Der Welthunger-Index-Bericht 2013 stellt die Resilienz (Widerstandsfähigkeit) in Theorie und Praxis in den Mittelpunkt. Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit hatten lange Schwierigkeiten zu verstehen, warum manche Menschen besser als andere mit Belastungen und Krisen zurechtkommen. Angesichts der, laut Index, nach wie vor ernsten Hungersituationin der Welt sind dringend Anstrengungen notwendig, um die Widerstandsfähigkeit armerund verwundbarer Menschen zu stärken, so dass sie mit Hungerperioden, Dürren und anderen natürlichen und von Menschen verursachten Katastrophen kurzfristig und auch langfristig umgehen können. Die Verbesserung der Ernährungssicherheit ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit besser zusammenwirken.