Victoria Pade ist Autorin zahlreicher zeitgenössischer Romane aber auch historische und Krimi-Geschichten entflossen ihrer Feder. Dabei lief ihre Karriere zunächst gar nicht so gut an. Als sie das College verließ und ihre erste Tochter bekam, machte sie auch die ersten schriftstellerischen Gehversuche, doch es sollte sieben Jahre dauern, bis ihr historischer Debütroman veröffentlicht wurde. Um die Trennung von ihrem Mann zu verarbeiten und aktuelle Themen aufzugreifen, wechselte sie schließlich zu modernen Geschichten, die im Hier und Jetzt spielen. Victoria lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrer jüngsten Tochter, die Psychologie studiert, in Colorado. Ihre älteste Tochter studiert in Michigan Medizin.
Eigentlich führt Myrna ein ganz normales Leben. Sie ist mit ihrer Collegeliebe verheiratet, hat zwei bezaubernde Kinder, einen süßen kleinen Hund und lebt in einer angenehmen Nachbarschaft in einer netten kleinen Stadt im Staat Washington. Viel zu durchschnittlich, findet sie. Um mehr über sie zu erfahren muss man ihrer Meinung nach einfach ihre Bücher lesen. Denn ihre Freunde können bezeugen, dass sie genau so schreibt, wie sie redet. So finden sich ihr Humor und ihre Zuneigung zu Hunden in ihren Romancharakteren wieder. Ihre Heldinnen haben – genauso wenig wie sie selbst – einen Putzfimmel und zählen zu der Art von Menschen, die sie ihre besten Freundinnen nennen würde. Der Zufall wollte es, dass sie Autorin wurde. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer ersten Tochter war sie gerade nach Broadus, einer Kleinstadt in Montana, gezogen. Die Jobaussichten waren miserabel, und offen gesagt brauchte sie neben ihrer Mutterrolle etwas,, dem Sie nachgehen konnte. Als sie eines Tages einen Liebesroman las, der auf einer Ranch in Texas spielte, machte es bei ihr klick. Da ihr jeden Tag Cowboys über den Weg liefen und sie deshalb eine Menge über sie wusste, dachte sie: Du musst über Cowboys schreiben. Ihre innere Stimme hörte nicht auf, diesen Satz zu wiederholen, ehe sie sich an den Küchentisch setzte und es ausprobierte. Die Folge dieses Experiments war eine Karriere als Autorin und eine Menge großartiger Freunde – auch solche, die nur in ihrer Fantasie existierten und die seitdem ihre Gedanken bewohnen. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Buches stand für sie fest: Sie wollte nie wieder etwas anderes im Leben tun, als Romane zu schreiben.