Unsere Kriegsgefangenen: Text

· S. Fischer Verlag
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Nicht allen Lesern erschloss sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Veröffentlichung die Ironie, die diese Stellungnahme Thomas Manns auszeichnet. Unabhängig von der Interpretation tritt aber in beiden Lesarten Manns Entrüstung über die französische Nachkriegspolitik klar zutage. Der Anlass des scharfzüngigen Beitrags für die Frankfurter Zeitung war eine dort am 23. Januar 1919 veröffentlichte Meldung, derzufolge Frankreich beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebiete im Norden des Landes den Einsatz von rund 200.000 deutschen Kriegsgefangenen plane. Die Zeitung veröffentlichte in der darauffolgenden Zeit Stellungnahmen zahlreicher Persönlichkeiten. Der Beitrag von Thomas Mann erschien im Abendblatt vom 4. Februar 1919.

About the author

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.

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