Fichte als politischer Schriftsteller - Fichtes Leben bis zur Berufung nach Jena - Fichtes vorkantische Zeit: ZufÃĪllige Gedanken und Aphorismen Þber Religion und Deismus - Die Revolution im Kopf - Kant und die Aktualisierung des revolutionÃĪren Engagements - Abstraktes Naturrecht und die Kategorie des emanzipierten bÞrgerlichen BewuÃtseins: Gesellschaftsvertrag - Montesquieu und Rousseau - Theodor Schmalz: Das reine Naturrecht - Polemik gegen den Konservatismus: August Wilhelm Rehberg - Die ZurÞckforderung der Denk freiheit - Ober die Achtung des Staates fÞr die Wahrheit - Der Beitrag zur Berichtigung der Urteile des Publikums Þber die franzÃķsische Revolution - Poli tiktheoretische Probleme der Revolutionsschriften: Staat und Gesellschaft - Freiheit und Gleichheit - Utopie - Der revolutionÃĪre Vernunftbegriff und die AktualitÃĪt Fichtes. Zu Beginn des Krieges PreuÃens und des verbÞndeten RuÃlands gegen Napoleon im Jahre 1806 erreichte die preuÃische Regierung ein Schreiben des Professors J. G. Fichte mit der Bitte, ihn zur moralischen UnterstÞt zung der Armee als Redner mit ins Feld ziehen zu lassen. Das Gesuch, das die BehÃķrden zweifellos in Verlegenheit gesetzt hat, wurde abgelehn- diese Art der Truppenbetreuung schien den ZustÃĪndigen damals nicht von so groÃer Bedeutung; eine Stelle, wie sie der Professor wÞnschte, zu schaf fen, waren sie weder bereit noch in der Lage. Fichte lieà sich dadurch nicht entmutigen; als die Regierung nach KÃķnigsberg auswich, folgte er ihr in der Absicht, auf jeden Fall beim preuÃischen Hof, seiner anerkann ten Obrigkeit, auszuharren.