Politik im Kalten Krieg

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Die Beiträge des Bandes ‚Politik im Kalten Krieg‘ beginnen 1961 in der Hochphase des Kalten Krieges und enden mit einer Expertise, die Erich Fromm 1975 fÃŧr ein Hearing im US-Senatsausschuss fÃŧr Auswärtige Beziehungen gemacht hat. Alle Beiträge zeigen nicht nur eine fÃŧr einen Psychoanalytiker ungewÃļhnliche politische Informiertheit und Sensibilität, sie dokumentieren auch Fromms mutiges und psychologisch gut begrÃŧndetes Engagement fÃŧr eine am Humanismus orientierte Politik, die den Ãļffentlich favorisierten Argumenten Paroli bietet. Die Zuspitzung der weltpolitischen Lage 1961 durch die Kuba-Krise und die atomare HochrÃŧstung im Kalten Krieg hatten einen atomar gefÃŧhrten Krieg der Großmächte USA und UdSSR nicht nur mÃļglich, sondern sogar wahrscheinlich gemacht. Was ein Atomkrieg fÃŧr das Leben auf der Erde und fÃŧr das Überleben der Menschheit bedeutet, thematisiert Fromm ebenso wie die Frage der Zivilverteidigung. Die Beiträge lassen auch die später Geborenen spÃŧren, wie sehr der Kalte Krieg Anfang der Sechziger Jahre die Menschheit bedrohte und warum atomare RÃŧstungskontrolle und AbrÃŧstung heute immer noch Ãŧberlebensnotwendig sind. Aus dem Inhalt: Chruschtschow und der Kalte Krieg Das neue kommunistische Programm Kommunismus und Koexistenz Die Herausforderung durch Castro Die Frage der Zivilverteidigung (zusammen mit Michael Maccoby) Entspannung durch Stärke Die globale Verantwortung der Vereinigten Staaten Vorwort in H. Brandt „Ein Traum, der nicht entfÃŧhrbar ist“ Anmerkungen zur Entspannungspolitik

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Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fÃŧhlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten „Frankfurter Schule“ um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch „Die Furcht vor der Freiheit“ weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch „Die Kunst des Liebens“ schrieb, sondern auch das Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft“. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch „Haben oder Sein“. In ihm resÃŧmierte Fromm seine Erkenntnisse Ãŧber die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

Rainer Funk (geb. 1943) promovierte Ãŧber die Sozialpsychologie und Ethik Erich Fromms und war von 1974 an Fromms letzter Assistent. Fromm vererbte dem praktizierenden Psychoanalytiker Funk seine Bibliothek und seinen wissenschaftlichen Nachlass. Diese sind jetzt im Erich Fromm Institut TÃŧbingen untergebracht, siehe www.erich-fromm.de. DarÃŧber hinaus bestimmte er Funk testamentarisch zu seinem Rechteverwalter. 1980/1981 gab Funk eine zehnbändige, 1999 eine zwÃļlfbändige „Erich Fromm Gesamtausgabe“ heraus. Die Texte dieser Gesamtausgabe liegen auch der von Funk mit editorischen Hinweisen versehenen „Edition Erich Fromm“ als E-Book zugrunde.

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