Mendel-Genetik. Regeln 1 und 2: Die Anwendung der Kreuzungsregeln des dominant-rezessiven Erbgangs und dessen Übertragbarkeit von pflanzlichen auf tierische Organismen

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Biologie, Note: 1,3, , Veranstaltung: Oberstudienratsbesetzungsverfahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Unterrichtsreihe „Gene und Vererbung“ umfasst, ausgehend von der grundlegenden Frage, was eigentlich unter Vererbung zu verstehen ist, die Bereiche der Meiose und Mitose, die Ausprägung von Merkmalen durch ihnen zugrunde liegende Gene, die Erarbeitung von klassischen Vererbungsregeln und deren Anwendbarkeit auf den Menschen mit Hilfe der Methode der Stammbaumanalyse sowie die Veränderlichkeit von Merkmalen, Fehler bei der Chromosomenverteilung und genetische Krankheiten bzw. Erbkrankheiten. Einen alltagsnahen Abschluss erfährt die Reihe über den Einblick in verschiedene Formen und Möglichkeiten der Gentechnik, wobei insbesondere deren Verständnis und ethische Beurteilung unterrichtlich relevant sind. Basierend auf der zentralen Frage, was genau eigentlich unter „Vererbung“ zu verstehen ist, wurden wiederholend der grundlegende Zellaufbau und die Rolle des Zellkerns als wichtigstes Zellorganell und Speicherort unserer Erbinformation behandelt. Das Verstehen der Vorgänge von Mitose und Meiose bildet die Grundvoraussetzung für das Verständnis der von MENDEL durchgeführten Kreuzungsversuche und der formulierten Vererbungsregeln. In der Vorstunde wurden mit den SuS MENDELs Vorgehensweisen und Techniken zur Erlangung reinerbiger Erbsenpflanzen erarbeitet. Im Anschluss wurde ein erster Kreuzungsversuch mit Hilfe einer animierten PowerPoint-Präsentation durchgeführt, wobei die Begrifflichkeiten der Parental- und Filialgeneration definiert wurden. Am Beispiel der bekannten Kreuzungsversuche von Erbsenpflanzen wurde die 1. MENDEL‘sche Regel abgeleitet. Die SuS werden zunächst über einen Rückgriff auf den ersten Kreuzungsversuch mit einem weiterführenden Kreuzungsversuch konfrontiert, zu dem sie eine Problemfrage und darauf folgend sinnvolle Hypothesen entwickeln sollen. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt durch die SuS selbst, indem sie die ihnen bekannten Kreuzungstechniken anwenden und zu einem entsprechenden Ergebnis kommen können. Mit dessen Hilfe werden die Hypothesen verifiziert bzw. falsifiziert. Die neu erworbenen Kenntnisse sollen nun auf eine neue Kreuzung angewendet werden, wobei neben der Anwendung der erlernten Kreuzungstechniken eine mögliche Übertragbarkeit der Vererbungsregeln von pflanzlichen auf tierische Organismen verdeutlicht wird. In der HA werden grundlegende Fachbegriffe angewendet und im Verständnis durch schriftliche Ausformulierung gefestigt. Letztlich wird die 2. MENDEL'sche Regel recherchiert und am Versuch angebunden.

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