Hermann Langbein, geboren 1912 in Wien, war 1938 Mitglied der Internationalen Brigaden in Spanien, wurde in franzÃķsischen Lagern interniert, 1941 nach Dachau, spÃĪter â 1942 â nach Auschwitz Þberstellt, wo er zwei Jahre verbringen muÃte. Er war dort Leitungsmitglied der internationalen Widerstandsorganisation. 1944 bis zum Kriegsende war er HÃĪftling in Neuengamme. Nach der Befreiung der Konzentrationslager durch die Alliierten war er GeneralsekretÃĪr des Internationalen Auschwitz-Komitees, spÃĪter wurde er SekretÃĪr des âšComitÃĐ International des Campsâđ.
Hermann Langbein starb 1995 in Wien.
In zahlreichen Publikationen hat er sich mit nationalsozialistischen Konzentrationslagern befaÃt. Aus seiner Feder stammen u. a.: âšDie StÃĪrkeren. Ein Berichtâđ (1949); âšAuschwitz â Zeugnisse und Berichteâđ (1962; zusammen mit H. G. Adler und Ella Lingens-Reiner); âšDer Auschwitz-Prozeà â eine Dokumentationâđ (1965); âšMenschen in Auschwitzâđ (1972).