Literarisches Lernen mit klassischen Kurzgeschichten der Nachkriegszeit: Planung einer Unterrichtseinheit

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Universität Hamburg (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hamburger Rahmenplan für das Fach Deutsch der 10. Jahrgangsstufe der Sekundarstufe I (achtstufiges Gymnasium) verlangt, dass „die Schülerinnen und Schüler [...] zeitgenössische Literatur sowie Prosa und Gedichte aus der literarischen Tradition [kennen] (Textinhalte, literarische Formen, Autoren und Bezüge zur Entstehungszeit)“ und „[...] Texte unterschiedlicher Gattungen sinnerschließend lesen [können], grundlegende Form- und Gestaltungselemente identifizieren und in Grundzügen Formen und Strukturen so aufeinander beziehen, dass sie Texte in ihren Aussagen und in ihrer formalen Struktur verstehen und in größere Zusammenhänge einordnen können [...]“ (FREIE UND HANSESTADT HAMBURG 2007: 23). Dies wird hauptsächlich dem Arbeitsbereich »Literatur, Sachtexte und Medien« zugeordnet, dem „es im Wesentlichen darum [geht], Freude am Lesen zu wecken und zu erhalten sowie vorhandene Lesekompetenz zu sichern und zu vertiefen“ (FREIE UND HANSESTADT HAMBURG 2007: 9). Genau diese Ziele können mit der Gattung »Kurzgeschichte/kurze Prosa« erfolgreich und zielorientiert erreicht und tradiert werden. Mit kurzen Prosatexten kann im Unterricht jenen häufig divergenten Zielen nachgegangen werden, zum Beispiel durch die Übung von Lesestrategien, dem Auseinandersetzen mit inhaltlichen Themenkomplexen oder dem Analysieren der Gattungsmerkmale (vgl. SPINNER 2012: 25). Kurzgeschichten zeichnen sich häufig durch eine minimalistische Erzählweise aus, welche sich »dem Verstehen« entgegenstellt. Dem „vorstellungsintensive[n] Lesen“ bedarf es deshalb einer Unterstützung und ständigen Fortentwicklung, zum Beispiel, indem die Textauswahl bewusst auf die eigenen Vorstellungsdimensionen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist und somit ein Angebot für Identifikation bildet. Dennoch darf das Irritationspotenzial der Kurzgeschichten nicht verloren gehen. Da Kurzgeschichten oft stilistisch hervortretend gestaltet und geschrieben sind, kann gerade an ihnen die sprachliche Gestaltung literarischer Texte beobachtet bzw. wahrgenommen und untersucht werden. Fiktionalität ist in Kurzgeschichten vielfältig integriert und stärkt das Bewusstsein für das Verhältnis von Realität und Fiktionalität sowie das Verständnis der Handlungslogik. Denn gerade in höheren Klassenstufen weicht das »Sich-einlassen« auf den Handlungsrahmen schnell den abstrakten Diskussionen, wodurch nun auch ein Schwerpunkt auf das Bestehenbleiben des bereits Erlerntem gelegt werden muss (vgl. SPINNER 2012: 39f).

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