Robur der Eroberer: Illustrierte und unzensierte Komplettübersetzung

· Jules Verne bei Null Papier Book 8 · Null Papier Verlag
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Jules Verne bei Null Papier

Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert

Ein Verein begeisterter Amateur-Luftschiffer plant den Bau eines lenkbaren Luftschiffes. Auf einer ihrer Versammlungen kommt es zu einem unerhörten Zwischenfall: Ein Fremder namens Robur tritt auf. Dieser Robur spuckt große Töne: Er allein habe das Geheimnis des Fliegens gelüftet und er allein besäße eine Flugmaschine, die alle bisherigen Apparate weit in den Schatten stellen würde.

Bald darauf werden die Vorstandsmitglieder des Vereins entführt und finden sich auf dem »Albatros« wieder – einer sagenhaften Flugmaschine. Hat Robur also die Wahrheit gesagt?

Die Reise mit der ungeheuren Maschine führt quer durch die Vereinigten Staaten über den Pazifischen Ozean nach China, von dort aus über den Himalaja nach Indien. Eine Flucht aus dieser Maschine scheint unmöglich.

»Nun lassen Sie mich auch von meinen anderen Eigenschaften sprechen, ehrenwerte Bürger. Sie sehen vor sich einen Ingenieur, dessen geistige Natur seiner körperlichen nicht nachsteht. Ich fürchte mich vor nichts und vor niemand; besitze eine Willenskraft, die noch nie vor einem anderen gewichen ist. Hab’ ich mir einmal ein Ziel gesetzt, so würde ganz Amerika, ja die ganze Welt sich vergeblich verbünden, mich von Erreichung desselben abzuhalten. Hab’ ich einen Gedanken, so erwarte ich, dass andere ihn teilen, und vertrage keinen Widerspruch. Ich betone diese Einzelheiten, ehrenwerte Bürger, weil Sie mich gründlich kennenlernen müssen. Sie finden vielleicht, dass ich zu viel von mir selbst spreche? Tut nichts! Jetzt aber überlegen Sie sich alles, ehe Sie mich unterbrechen, denn ich bin hierhergekommen, Ihnen Dinge zu sagen, welche Ihnen vielleicht nicht recht gefallen dürften.«

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

About the author

Beinahe wäre Klein-Jules als Schiffsjunge nach Indien gefahren, hätte eine Laufbahn als Seemann eingeschlagen und später unterhaltsames Seemannsgarn gesponnen, das vermutlich nie die Druckerpresse erreicht hätte.

Glücklicherweise für uns Leser hindert man ihn daran: Der Elfjährige wird von Bord geholt und verlebt weiterhin eine behütete Kindheit vor bürgerlichem Hintergrund. Geboren am 8. Februar 1828 in Nantes, wächst Jules-Gabriel Verne in gut situierten Verhältnissen auf. Als ältester von fünf Sprösslingen soll er die väterliche Anwaltspraxis übernehmen, weshalb er ab 1846 in Paris Jura studiert.

Jules Verne, der Vater der Science-Fiction-Literatur.

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