Rowohlt E-Book Theater
MinutiÃļs plant Jens, genannt ÂĢColdÂģ, den Amoklauf an seiner Schule. Ins Täterprofil passt er perfekt: Er ist 16, AuÃenseiter, hÃļrt bÃļse Musik, spielt gern Counter Strike, schreibt blutige Kurzgeschichten. Dass es vor ihm andere Amokläufer gab, ist ihm bewusst, also muss er eben krasser sein. Schon hÃļrt er seine Eltern auf CNN Interviews geben, orchestriert im Kopf den eigenen Nachruhm, das weltweite Betroffenheitspathos. Erst als ÂĢColdÂģ Susanne, eine MitschÃŧlerin, kennenlernt, nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung.
ÂĢZeh spannt ein Netz von BezÃŧgen, in dem alle ihren Teil an Schuld tragen ... Amokläufe kÃļnnen nicht monokausal begrÃŧndet werden, so eine Hauptthese des StÃŧcks, die durch das Ãŧberraschende Ende noch einmal bekräftigt wird.Âģ (dpa)
ÂĢIn 30 Szenen plus Epilog wechselt Juli Zeh permanent â und gekonnt - die Zeit- und Realitätsebenen, bis man nicht mehr genau sagen kann: Was ist Wirklichkeit, was Phantasie?Âģ (SÃŧddeutsche Zeitung)