Wenn es Pflanzen und Blumen gibt, die ungeschickt und unglÞcklich sind, so ist doch keine vorhanden, die ohne jede Klugheit und Erfindungsgabe wÃĪre. Alle streben danach, ihre Aufgabe zu erfÞllen; alle haben den prÃĪchtigen Ehrgeiz, die ErdoberflÃĪche zu Þberziehen und zu erobern, indem sie die Daseinsform, die sie darstellen, unendlich vervielfÃĪltigen. Zur Erlangung dieses Zieles haben sie infolge des organischen Gesetzes, das sie an die Scholle kettet, weit grÃķÃere Schwierigkeiten zu Þberwinden, als die, welche die Tiere bei ihrer Vermehrung finden. Und darum nimmt auch die Mehrzahl unter ihnen seine Zuflucht zu Listen und Kombinationen, zu einem Mechanismus und zu Fallen, die unter dem Gesichtspunkt der Mechanik, der Ballistik, des Fluges, der Beobachtung der Insekten, u.a.m. den Erfindungen und Kenntnissen des Menschen oft vorausgewesen sind. Inhaltsverzeichnis I. Die Intelligenz der Blumen II WohlgerÞche III. Das Zeitmaà IV. Die moralische Krisis V. Das Faustrecht VI. KÃķnig Lear VII. Die GÃķtter des Krieges VIII Beleidigung und Vergebung IX. Zur Psychologie der UnglÞcksfÃĪlle X. Unsere soziale Pflicht XI. Die Unsterblichkeit Anmerkungen