sjule 90
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn – sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ... Das Genre New Adult ist grade sehr am explodieren. Es kommen so viele Romane zu dem Thema „Schwere Vergangenheit und neue /erste Liebe“ raus, dass es nicht leicht ist, daraus hervor zustechen. Bianca Iosivoni versucht es mit dem ersten Teil der „Firsts“ - Reihe und erzählt die Geschichte von Emery und Dylan. Emery lernen wir direkt zu Beginn schon als „schlagkräftig“ kennen und das wortwörtlich. Durch eine Racheaktion ihres Ex Freundes, wurde ihr Abschlussjahr auf der High School zur Hölle. Nun will sie meilenweit weg von zu Hause studieren und alles hinter sich lassen. Sie rechnete nur nicht damit, dass sie so schnell Anschluss findet und zu dem Freund ihres Mitbewohners Vertrauen fasst. Dieser Freund ist Dylan. Dylan arbeitet sich den Hintern ab, um studieren zu können und sich um seine Zieh-Oma zu kümmern. Er ist immer sofort zur Stelle, wenn man ihn braucht, und versucht es jedem Recht zu machen. Das kann aber auch mal nach hinten losgehen. Wir lesen in dem Buch aus Sicht von beiden Protagonisten, was ich immer besonders mag, da man so beide besser kennen lernt. Die Hauptprotagonisten, aber auch der gesamte Freundeskreis, ja sogar die „Feindin“ finde ich super ausgearbeitet. Man möchte direkt mit in der Gruppe sitzen. Die Kennenlern-Phase der beiden, fand ich besonders interessant. Das Setting ist wie meistens in dem Genre in Amerika verankert, da es dort mit den Colleges einfach besser klappt. Der Schreibstil von Bianca ist flüssig, die Sprache für das Genre typisch. Die Atmosphäre kam super rüber. Leider ist nicht nur die Sprache typisch, sondern auch einige Geschehnisse, die mir durch andere Romane großer Autoren dieses Genres, bekannt vorkamen. Aus Spoiler Gründen gehe ich da aber nicht weiter drauf ein ;) Doch ich bewerte den Roman an sich und man kann grade in diesem Genre das Rad nicht neu erfinden. Es gab aber auch einige Dinge, die kamen sehr plötzlich oder konnten mich in ihrem Verlauf doch überraschen,so dass es mir nicht wirklich langweilig wurde. Das Genre wird hier nicht neu erfunden, doch konnte die Geschichte um Emery und Dylan mich mitnehmen und unterhalten. Die Chemie der beiden Charaktere und die Atmosphäre stimmte einfach. Durch den Sichtwechsel zwischen den beiden bekommt man einen super Eindruck von beiden Seiten der Geschichte.
1 Person fand diese Bewertung hilfreich
Vanny
Der letzte erste Blick ist eine süße Collegestory mit authentischen Protagonisten. Das Buch vermittelte mit ein Zugehörigkeitsgefühl. Als würde ich zu der Clique dazu gehören. Dylan ist ein Good Guy, dabei aber keiner von der schleimigen Sorte. Er ist ein toller Good Guy, durch und durch. Emery hat es in sich. Sie ist smart und stark, dabei aber auch etwas unsicher. Genau das hat sie für mich zu einer sympathischen Protaginistin gemacht. Durch Biancas jugendlichen Schreibstil hat das Lesen richtig Spaß gemacht und es einem leicht gemacht sich in die Geschichte fallen zu lassen. Es ist ein wundervoller und witziger New Adult Roman, dem es nicht an Dramatik fehlt, aber auch keine Überhand nimmt. Er ist leicht und bringt einem zu lachen. Klare Kaufempfehlung!
Reading is like taking a journey
Cover: Ich finde das Cover sehr ansprechend. Es ist schön und jugendlich gestaltet aus meiner Sicht. Es verrät zwar nicht, welche gewaltige, mitreißende Geschichte sich dahinter verbirgt, aber ich finde, dass es dennoch zu Emerys Geschichte passt, da man sofort ein wenig weiß, worauf man sich einlässt. Inhalt: Ich würde die Handlung von "Der letzte erste Blick" als vielseitig beschreiben. Die Handlung hält so viel für einen bereit: Das überwinden der eigenen Vergangenheit, Zurückhaltung, Freundschaft, Liebe und Aufopferung. Mich zog die Geschichte von Anfang an in ihren Bann. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da die Autorin einen sofort in Emerys Geschichte entführt. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie ich mitten drin war und gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Ich muss wirklich sagen, dass Bianca Iosivoni eine gut durchdachte Geschichte mit diesem Werk abgeliefert hat. Es war für mich zu jedem Zeitpunkt spannend, alle Geschehnisse passten nahtlos zusammen und wirkten an keiner Stelle aus der Luft gegriffen oder ähnliches. Ich war wirklich hin und weg, muss ich sagen. Ich muss auch hinzufügen, dass ich die Geschichte zu keinem Zeitpunkt als vorhersehbar empfand. Sie hielt viele kleine Überraschungen bereit. Ich konnte mich von den ersten Zeilen an bis zum Ende kaum von Emery und Dylan lösen und erwarte nun sehnsüchtig Band 2. Charaktere: Mich begeisterte vor allem Emery als Protagonistin sehr. Sie trägt eine belastende Vergangenheit mit sich herum und hat sich deswegen immer mehr in sich zurückgezogen. Doch sie rechnete nicht mit solch tollen Menschen am ihrem neuen Collage, denn die merken, was in Emery steckt und locken sie immer mehr aus ihrem Schneckenhaus heraus. Man erlebt ihre Entwicklung wahrhaftig mit und ich empfand diese auch zu jedem Zeitpunkt als sehr überzeugend. Es machte Spaß, Emery immer kontaktfreudiger und auch schlagfertiger zu erleben. Dylan ist natürlich eine Portion für sich. Der Draufgänger mit weichem Kern, den man einfach gern haben muss. Die Streiche und kleinen Sticheleien zwischen ihm und Emery haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dylan gehört für mich zu diesen bestimmten Charakteren, die man einfach kennenlernen muss. Auch der Freundeskreis der beiden hat mich total begeistert. so unterschiedliche Typen, aber alle gleich in ihrer Überzeugungskraft. Für mich hat die Autorin ihre Geschichte mit tollen Charakteren ausgestattet. Schreibstil: Bianca Iosivoni hat mich mit ihren Worten gefesselt. Ihre Beschreibungen waren schön detailliert, sodass ich mich richtig hineinversetzen konnte. Ich hing förmlich an Emerys und Dylans Geschichte. Auch der Perspektivenwechsel zwischen den beiden sorgte bei mir für eine Menge Spaß. Da lag einerseits daran, dass man beide dadurch sehr gut kennenlernen konnte, aber auf der anderen Seite brachte das auch eine große Brise Humor und den gewissen Touch mit sich, da dadurch Spannung aufgebaut wurde. Ebenso kam ich sehr gut mit dem Lesen voran, da die Autorin trotz schöner Beschreibungen und überzeugenden Gedankengängen eine lockere, einfache Art aufweist, die für Spaß beim Lesen sorgt! Wirklich großartig in meinen Augen! Fazit: "Der letzte erste Blick" hat mich total mitgerissen! Ich war von Anfang an im Buch drin und wurde sowohl von der Handlung als auch von den Charakteren restlos überzeugt. Die Geschichte ist so fesselnd, so unterhaltsam, sodass man sie kaum aus der Hand legen kann. Ich habe mich total in Dylan und Emery verliebt! Ich war wirklich traurig, als die Geschichte zu Ende war und kann die Fortsetzung gar nicht erwarten! Ich kann es euch absolut empfehlen!
1 Person fand diese Bewertung hilfreich