Sonja T.
Inhalt: Nachdem Seven in einem Siliziumglaskasten erwacht, stellt sie fest, dass die ganze Schule glaubt, sie sei besessen. Trotzdem soll sie weiterhin die nächste Geistlenkerin werden. Als sich dann auch noch ein gefährlicher Poltergeist an ihre Verse heftet und eine Quija Brett-Sitzung gewaltig aus dem Ruder läuft, muss Seven nicht nur um ihr eigenes Leben kämpfen, sondern auch um das derer, die sie liebt. Meinung: Der 2. Band der „Black Forest High“-Reihe ist sehr gelungen und bis zum Schluss spannend. Im Mittelpunkt steht Seven, die es alles andere als leicht hat. Da die meisten Schüler und Lehrer denken, sie sei besessen und werde fremdgesteuert, schlägt ihr von allen Seiten Misstrauen entgegen. Und manche Mitschüler schrecken sogar vor Mobbing nicht zurück. Wäre das noch nicht genug, hat sie auch noch mit übernatürlichen Gegenspielern zu kämpfen. Dann wären da natürlich noch die Zwillinge Crowe und Parker. Eigentlich ist Seven ist Crowe verliebt, den Mädchenschwarm der Schule. Jedoch erwachen in der Nähe des einfühlsamen und ruhigen Parkers immer öfter Gefühle in dem Mädchen. Seven hat also wieder jede Menge zu tun. Die Schule und die ganze Umgebung sind dabei wieder toll gemacht, ebenso wie die übernatürlichen Elemente des Buches. Auch die Charaktere können überzeugen. Da wären nicht nur Seven und die Zwillinge, sondern auch der fröhliche Geist Remi, ihr bester Freund oder die zickige Natalia, die Seven das Leben schwer macht. Mein absolutes Highlight war aber der unheimliche Poltergeist Dear Hanna. Bei ihren Auftritten fühlt man sich an einen gut gemachten Horrorfilm erinnert. Alles in allem kann ich dieses Buch nur auf ganzer Linie empfehlen. Nina MacKay hat eine tolle Welt erschaffen, in die der Leser wunderbar eintauchen und mitfiebern kann. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil dieser Reihe. Fazit: Tolle Fortsetzung. Sehr zu empfehlen.