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Constanze
Aus neutraler Sicht geschildert, begleitet der Hörer Hauptkommissarin Lene auf dem Weg zurück in ihre Heimat Sylt. Kaum angekommen, sieht sie sich mit einer Leiche und einem sagenumwobenen, weil fluchbehafteten Wikingerschiff konfrontiert und muss Ermittlungen einleiten. Zu Beginn ist das noch spannend und mitreißend. Das legt sich im weiteren Verlauf, denn neben den Schilderungen der Gegenwart gibt es einen zweiten Strang, der die Geschehnisse um den Wikinger Frederik behandelt. Diese Unterbrechungen in dieser Ausführlichkeit braucht es m. E. nicht, da sie die eigentliche Handlung ausbremsen. Die Vorfälle der damaligen Zeit ließen sie bestimmt auch anders ins Buch integrieren. Zudem nimmt die Entwicklung der Charaktere einen seltsamen Verlauf, und die Geschichte endet eher auf abstruse Weise. Die Sprecherin hingegen macht einen guten Job. Sie hat eine angenehme Stimme, der sich gut folgen lässt und die die Geschehnisse gut interpretiert. Dennoch kann sie den Rest nicht ausgleichen.